Abstrakte Malerei
im Stil des Impulsivismus

Der Anfang ...

Zum Malen kam ich – abgesehen vom Kunstunterricht im Gymnasium vor vielen Jahren – erst in 2009 durch die Jugendkunstschule Teltow. Das dortige gegenständliche Malen liegt mir jedoch weniger. Das sehe ich heute rückblickend, wenn ich einige meiner frühen Werke betrachte. Seit 2020 male ich im eigenen Atelier im Haus. Meine Art abstrakt zu malen ist stimmungsabhängig und manchmal beeinflusst durch die Musik, die ich beim Malen höre. Manche Bilder entstehen dadurch sehr schnell, und ich bin wie getrieben von innerer Unruhe fertig zu werden. Bei anderen Bilder wiederum lasse ich mir mehr Zeit, und ich verliere mich in akribischen Details. Immer jedoch entstehen meine Bilder impulsiv und aus dem Bauch heraus. Ich nennen meinen Malstil deshalb Impulsivismus, eine Wortschöpfung von mir.

Die Titel ...

Die Titel meiner Werke sind genauso abstrakt wie die Bilder selbst. Dadurch wird man beim Betrachten nicht beeinflusst durch den Titel. Würde das Bild Werkverz-Nr. 003/2020 z.B. „Feuerwerk“ heißen, so würde man es anschauen und vielleicht sagen: „Ja, … das sehe ich auch so.“ Dann ginge man einfach weiter zum nächsten Bild. So aber hält man inne und fragt sich, warum der Titel statt dessen „Worf“ heißt. Über die Titel komme ich deshalb oft ins Gespräch mit Besuchern. Ich liebe es nämlich, meinen Bildern ungewöhnliche Namen zu geben. Namen, welche im normalen Sprachgebrauch nicht vorkommen. Dadurch gebe ich ihnen ein Stück meiner Persönlichkeit mit. Die Inspirationen für die Bildtitel bekomme ich nicht nur aus meinen Lieblings-TV-Serien, sondern auch aus Büchern.